Glossar

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Alkaloide – vorwiegend in Pflanzen auftretende basische, bioaktive und von Aminosäuren abgeleitete Naturstoffe mit mindestens einem heterocyclischen Stickstoffatom.

Androeceum – Gesamtheit der Staubblätter.

anemogam – durch den Wind bestäubt.

Angiospermen ­ ­– Bedecktsamer.

Anthere – Staubbeutel.

Anthrachinon – durch Oxidation von Anthracen entsteht z.B. Anthrachinon, das eine Mittelstellung zwischen Chinonen und Diketonen einnimmt. Entsteht in Pflanzen durch Zyklisierung eines (postulierten) Polyketo-Intermediates.

Anthra-Glycoside – organische Verbindungen, bei denen ein Anthracenderivat mit einem Zucker (Glycon) verbunden ist.

apetal – Blüte ohne Kronblätter.

apocarp, apokarp – Fruchtblätter einer Blüte nicht miteinander verwachsen; Gegensatz: coenocarp, mit verwachsenen Fruchtblättern.

arbusculär – bäumchenartig verzweigte Hyphen in Wirtszellen; charakteristisch für einen danach benannten Mykorrhizierungstyp, „arbusculäre Mykorrhiza“, meist als AMF abgekürzt (F für Pilz = fungus).

Arillus – fleischiges Gewebe umgibt den Samen.

atrop – Samenanlage gerade auf ihrem Stiel (Funiculus) sitzend.

Balg(frucht) ­ ­– Fruchtblatt meist trockenwandig, nicht mit anderen Fruchtblättern verwachsen, enthält mehrere Samen.

basale phylogenetische Stellung – in der Stammesgeschichte früh entstanden.

Beere – Fruchtknotenwand bei Samenreife fleischig und häufig saftig, z.B. Johannisbeere, Kiwi, Tomate, Zitrusfrüchte.

Benzoeharz – zähes, gummiartiges Exsudat von Styrax-Arten, Storax-Bäume.

Benzylisochinolin-Alkaloide – vom Isochinolin abgeleitete Alkaloide; siehe Isochinolin.

bitegmisch – die Samenanlage hat zwei Hüllen (Gegensatz: unitegmisch).

Bitterstoffe – bitter schmeckende Verbindungen pflanzlichen Ursprungs von Alkaloiden, Isoprenoiden und Glycosiden.

Bufadienolide – bei verschiedenen Eukaryonten (Hyacinthengewächse, Hahnenfüße, auch bei Kröten) vorkommende Gruppe von herzwirksamen Steroiden.

Campher – Keton eines bicyclischen Monoterpens.

Cannabinoide – Sammelbezeichnung für aus Hanf, Cannabis sativa, gewonnene Inhaltsstoffe und deren synthetische Derivate. Sie haben psychotrope Wirkungen, können aber auch als Palliativa und therapeutisch eingesetzt werden.

Cardenolide – bei verschiedenen Pflanzen vorkommende Gruppe von Steroiden, die, wie ihre Glykoside, meist herzwirksam sind.

choripetal – Blüte mit freien, nicht verwachsenen Kronblätter. Gegensatz: sympetal.

coenocarp, coenokarp – Fruchtblätter einer Blüte miteinander verwachsen; Gegensatz: apocarp, Fruchtblätter nicht miteinander verwachsen.

contort – Kronzipfel in der Knospe gedreht und deckend.

corollinisch – kronblattartig.

cyanogenes Glycosid – Glycosid mit Nitrilgruppe, -CN, das bei enzymatischer Spaltung als giftiger Cyanwasserstoff, Blausäure HCN, freigesetzt wird.

Cyclopeptid-Alkaloide – ringförmig verbundene Aminosäuren z.B. mit antibiotischer Wirkung.

Cupula ­ ­– becherförmig ausgebildete Blütenachse.

Dendrogramm ­ ­– Stammbaum.

Digitaloide – Herzglykoside mit Digitalis-ähnlicher Wirkung.

dikotyl ­ ­– Keimling mit zwei Keimblättern; Gegensatz: monokotyl, mit einem Keimblatt.

dimorph, Dimorphismus ­ ­– zweigestaltig, Zweigestaltigkeit.

dioecisch – zweihäusig: eingeschlechtige Blüten kommen auf verschiedenen Pflanzen vor.

diplostemon – Blüte mit zwei Staubblattkreisen. Gegensätze: haplostemon, obdiplostemon.

disjunkte Verbreitung – Verbreitung in Teilarealen, die voneinander getrennt sind.

Diskus – meist wulstartig angeschwollene Gewebe der Blüten, die Nektar absondern.

Diterpenoid-Alkaloide – aus dem Terpen-Stoffwechsel abgeleitete Alkaloide, z.B. Aconitin, Colchicin.

Dulcit – Zuckeralkohol der Galaktose (Galaktit).

einhäusig – eingeschlechtige Blüten kommen auf einer Pflanze vor (monoecisch).

Ektomykorrhiza, ektomykorrhiziert – Wurzeln obligat mit Pilzen vergesellschaftet, die auch einen Hyphenmantel um Feinwurzeln bilden.

Ellagitannine – von der Gallussäure abgeleitete Gerbstoffe.

Ellagsäure – Lacton, das aus zwei Einheiten Gallussäure gebildet wird (3,4,5-Trihydroxybenzoesäure). Ellag rückwärts gelesen = Galle.

Endosperm – Nährgewebe für den Embryo, das bei den meisten Bedecktsamern durch die Befruchtung der „Polkerne“ im Embryosack hervorgeht und triploid ist.

Epidermis – Abschlußgewebe nach außen.

epigyn – auf dem Fruchtknoten, z.B. ein Diskus oder übrige Blütenorgane; der Fruchtknoten ist dabei unterständig; Gegensatz: hypogyn.

epipetal – die Staubblätter (A) stehen vor den Kronblättern (C), d.h. auf dem (gedachten) Radius, der zentral durch das Kronblatt zum Blütenmittelpunkt verläuft.

episepal – die Staubblätter (A) stehen vor den Kelchblättern (K), d.h. auf dem (gedachten) Radius, der zentral durch das Kelchblatt zum Blütenmittelpunkt verläuft.

eingeschlechtig – Blüten haben entweder nur Staubblätter oder nur Fruchtblätter.

etherische Öle – komplizierte Gemsiche von teilweise leicht flüchtigen organischen Verbindungen. Die Mehrzahl der geruchsbestimmenden Bestandteile gehört zu den Terpenen.

extrastaminal – Diskus außerhalb der Staubblätter ausgebildet. Gegensatz: intrastaminal.

extratropisch – außerhalb der Tropen vorkommend.

Filament – Staubfaden.

Flavonoide – sekundäre Pflanzenstoffe, die sich vom Flavan ableiten.

Furanocumarine – enthalten als Grundeinheit Furan mit Cumarin gekoppelt, z.B. Psoralen.

Gerbstoffe ​​ – chemische Verbindungen pflanzlichen Ursprungs, Tannine, die zur Umwandlung von Tierhäuten in Leder dienen.

Glykoside – organische Verbindungen, bei denen ein Alkohol mit einem Zucker (Glykon) verbunden ist.

Guttapercha – Polyterpen, das aus vielen, trans-1,4-verknüpften, Isopreneinheiten besteht.

Gymnospermen ­ ­– Nacktsamer.

haplostemon – Blüte nur mit einem Staubblattkreis. Gegensatz: diplostemon.

Harzkanal ­ ­– Hohlraum zwischen Zellen, die Harz ausscheiden.

Haustorium ­ ­– Saugorgan eines pflanzlichen oder pilzlichen Parasiten.

heterophyll – Blätter einer Pflanze oder eines Sprosses unterschiedlich gestaltet.

Hyperforin, Hypericin – Inhaltsstoffe des Johanniskrauts, antibakteriell und Antidepressiva; Hyperforin formal vom Phloroglucin ableitbar; Hypericin ist ein Anthrachinon-Abkömm­ling.

Indol-Alkaloide – durch den Indol-Grundkörper charakterisierte Alkaloide.

Infloreszenz – Blütenstand.

Iridoide – aus zwei Isopreneinheiten bestehende bizyklische Monoterpene, deren Strukturen ein Cyclopentan-Gerüst zu Grunde liegt.

Isochinolin-Alkaloide – vom Isochinolin abgeleitete Alkaloide. Siehe Benzylisochinolin-Alkaloide.

isomer – gleichgliedrig.

intrastaminal – Diskus innerhalb der Staubblätter ausgebildet. Gegensatz: extrastaminal.

Juglon – ​​ siehe Naphthochinone.

Kapselfrucht – Fruchtknoten aus zwei bis mehreren Fruchtblättern, die bei Samenreife meist trocken bis verholzt sind.

Karpell – Fruchtblatt.

kosmopolitisch – weltweit verbreitet.

L-Hypoglycin A – mit Lysin verwandte Aminosäure.

Megasporangium – Sporen bildendes Organ, in dem große Sporen, im Vergleich zu den Mikrosporen, gebildet werden.

Megasporophyll – Blatt, an dem große Sporen (weibliche Megasporen) gebildet werden; Gegensatz: Mikrosporophyll.

mikrophyll – Blätter klein, oft nadelförmig.

Mikrosporangium – Sporen bildendes Organ, in dem kleine Sporen, im Vergleich zu den Megasporen, gebildet werden.

Mikrosporophyll – Blatt, an dem kleine Sporen (männliche Mikrosporen) gebildet werden; Gegensatz: Megasporophyll.

Milchsaft – weißliches, flüssiges Sekret, das in Milchröhren gebildet wird.

molekularphylogenetisch ­ ­– stammesgeschichtliche Entwicklung von molekularen Eigenschaften abgeleitet.

monoecisch – einhäusig: eingeschlechtige Blüten kommen auf jeweils einer Pflanze vor.

monokotyl ­ ­– Keimling mit einem Keimblatt; Gegensatz: dikotyl, mit zwei Keimblättern.

Monophylum, monophyletisch – Organismengruppe mit einer gemeinsamen Abstammung. Vergleiche para- und polyphyletisch.

monothezisch – Staubblatt mit einem Staubbeutel; vgl. dithezisch.

mykorrhiziert – Wurzeln obligat mit Pilzen vergesellschaftet, Mykorrhiza.

Naphthochinone – Gruppenname für Oxidationsprodukte des Naphthalins (Benzochinon mit einem zweiten aromatischen Ring, z.B. Juglon) mit o- oder p-chinoider Anordnung der Carbonyl-Gruppen.

ndhF – Plastiden-Gen.

Nebenblätter – an beiden Seiten des Blattstielansatzes vorhandene, meist kleine Blätter.

neotropische Verbreitung – nur in den Tropen der neuen Welt vorkommend.

Nervatur – Aderung von Blättern.

Nussfrucht – die Fruchtknotenwand ist bei Samenreife verholzt, z.B. Eichel, Haselnuss.

obdiplostemon ​​ – zwei Staubblattkreise, der äußere steht vor den Kronblättern. Gegensatz: diplostemon.

Ochrea – Nebenblätter zu einer Scheide verwachsen, die den Blattstielansatz umgibt.

Oxalsäure – Ethandisäure, C2H2O4, einfachste Alkandicarbonsäure, erstmals aus dem Sauerklee, Oxalis acetosella, isoliert.

palaeotropische Verbreitung – nur in den Tropen der alten Welt vorkommend.

palmates Blatt – fingerförmig geteilte Blattspreite; Gegensatz: pinnat, fiederig.

pantropische Verbreitung – in den gesamten Tropen vorkommend.

Pappus – zu Borsten oder Flugorganen umgebildete Kelchblätter der Körbchenblütler.

paracarp, parakarp – Fruchtblätter einer Blüte miteinander verwachsen und einen nicht gefächterten Fruchtknoten bildend; vergleiche syncarp, Fruchtknoten gefächert.

paraphyletisch – Monophylum, das nicht alle Taxa enthält.

parietal – Plazentation wandständig.

Perianth – Blütenhülle mit gleichartigen Blättern (Perigon) oder in Kelch und Krone gegliedert.

Perigon – gleichgestaltete Blütenblätter, nicht in Kelch und Krone gegliedert; siehe Tepalen.

petaloid – Kelchblätter, die aussehen wie Kronblätter.

Phenole – organische Verbindungen mit aromatischem Ring (Benzol), mit einer oder mehreren OH-Gruppen direkt am Benzolkern.

Phenolsäuren – aromatische Verbindungen, die von Hydroxybenzoesäuren und Hydroxy­zimtsäuren abgeleitet sind.

Phloroglucin – 1,3,5-Trihydroxybenzol.

Photosynthese – Bildung energiereicher, organischer Substanzen mit Hilfe des (Sonnen)lichtes.

Phyllodium ­ ­– verbreiteter Blattstiel, der die Funktion der Blattspreite übernimmt.

Phylogenie ­ ­– Abstammung, stammesgeschichtliche Entwicklung; phylogenetisch.

pinnates Blatt – fiederig geteilte Blattspreite; Gegensatzt: palmat, fingerförmig.

Plastidengenom – ringförmig angeordnetes Erbgut der grünen Zellorganelle (Plastiden), die für die Photosynthese zuständig sind.

Plazenta, Plazentation – Ort/Art der Bildung von Samenanlagen im Fruchtknoten.

Polyine – organische Verbindungen mit abwechselnd Einfach- und Dreifachbindungen. Di­acetylen als einfachstes Beispiel: H−C≡C−C≡C−H.

polyphyletisch – Gruppe ohne gemeinsamen Ursprung, nicht monophyletisch.

Polyterpene – bestehen aus mehr als 8 Isopreneinheiten.

Proanthocyanidine – farblose glykosidische Anthocyanidine, aber nicht deren biosynthetische Vorstufen.

Procyanidine – Polyphenole, die zu den Flavonolen gehören; meist Di- oder Trimere von Catechinen.

Protoanemonin – toxisches Lacton der Hydroxy-penta-2,4-diensäure, charakteristisch für Hahnenfußgewächse.

Purin-Alkaloide – leiten sich vom Grundkörper Xanthin ab. Dazu gehören z.B. Coffein, Theobromin und Theophyllin aus Kaffee, Kakao bzw. Tee.

Pyranocumarine – enthalten als Grundeinheit Pyran mit Cumarin gekoppelt.

radiär – Blütenbauplan mit mehreren, strahlenförmig verlaufenden Symmetrieebenen.

rbcL – Plastiden-codierte Ribulose-1,5-biphosphat-carboxylase/-oxygenase (Rubisco) Gene.

rDNA und 18S rDNA – Ribosomale Desoxyribonukleinsäure (DNA) ist Bestandteil der Chromosomen, die sich im Zellkern befinden. Sie enthält die Gene für die ribosomale Ribonukleinsäure (rRNA). DNA liegt als Doppelhelix langer Ketten von Nukleinsäuren vor. rRNA ist ein wichtiger Bestandteil der Ribosomen, an denen die Proteinsynthese abläuft. Die cytoplasmatischen Ribosomen der Eukaryonten besitzen vier unterschiedliche rRNAs, eine davon ist die 18S rRNA; diese wird durch die 18S rDNA codiert. Aus dem ​​ Vergleich von 18S rDNAs unterschiedlicher Organismen können phylogenetische Hypothesen abgeleitet werden. ​​ 

Säureamide – leiten sich vom Ammoniak, NH3, durch Ersatz von 1 (primäre), 2 (sekundäre) oder 3 (tertiäre) H-Atomen durch organische Säurereste, R-CO-, ab.

Safrol – nach Anis riechendes Phenylpropanoid.

Samenanlage – junges Stadium des Samen, nach der Befruchtung der Eizelle entstanden.

Saponine – Glykoside von Steroiden und Triterpenen; besitzen Detergenseigenschaften.

schizogen – Bereiche zwischen Zellen durch Aufreißen entstanden, z.B. bei Öldrüsen.

Schließfrucht – Frucht öffnet sich nicht an der Pflanze, sondern fällt geschlossen ab.

Spaltfrucht – bei Reife der Samen bricht die Frucht entlang der Scheidewände auf.

Spermatozoid – eigenständig beweglicher, männlicher Gamet (Keimzelle).

spirozyklisch – Blüte mit spiraliger und zyklischer Stellung von Blütenorganen.

Stamen, Stamina – Staubblatt, Staubblätter, zusammengesetzt aus Staubfäden und Staubbeuteln.

staminodial, Staminodium – Staubblatt, das nur unvollständig entwickelt ist.

Steinfrucht – Same wird von einem verholzten Kern, dieser von weichem Fruchtfleisch (Mesokarp) umgeben und von einer Außenhaut abgeschlossen; Beispiel Kirsche.

Steroidalkaloide – Stickstoffhaltige Steroide.

Steroide – sehr umfangreiche Gruppe von natürlichen organischen Verbindungen mit Gonan als Grundgerüst.

Stipel – Nebenblatt.

subbasal – nahe dem Grund, z.B. bei Samenanlagen im Fruchtknoten.

subkosmopolitisch – nahezu weltweit verbreitet.

sympetal – verwachsenkronblättrig. Gegensatz: choripetal.

syncarp, synkarp – Fruchtblätter einer Blüte miteinander verwachsen und einen gefächterten Fruchtknoten bildend; vergleiche paracarp, Fruchtknoten nicht gefächert.

Synkarpium – Sammelfrucht, sammelfruchtartig.

Tepalum, Tepalen – gleichgestaltete Blütenblätter, nicht in Kelch und Krone gegliedert; siehe Perigon.

terminal – endständig, z.B. in phylogenetischen Stammbäumen die am weitesten evolvierte Gruppe.

Terpene – Polymerisationsprodukte des Kohlenwasserstoffs Isopren (2-methyl-1,3-Butadien), z.B. Monoterpene mit 2 Isopreneinheiten bis Polyterpene mit mehr als 8 Isopreneinheiten (8 = Tetraterpene).

tetracyclisch – Blüte mit vier Kreisen von Organen, typischerweise jeweils ein Kreis für Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblätter.

Tracheen – Gefäßbündel für die Wasserleitung bei Bedecktsamern.

Translator – Verbindungsstück von zwei Pollinien bei Arten der Apocynaceen-Verwandt­schaft.

Triterpene – aus 6 Isopren-Einheiten aufgebaut; siehe Terpene.

Triterpensaponine – Glykoside von Triterpenen.

unitegmisch – die Samenanlage hat eine Hülle (Gegensatz: bitegmisch).

Wirtel – mehr als zwei Blätter oder Äste von einem Verzweigungsknoten entspringend.

Xanthone – aromatische Verbindungen, die vom Xanthen abgeleitet sind und Stammkörper verschiedener Pflanzenstoffe (Naturfarbstoffe) sind.

zentralwinkelständig – Plazentation an zentralen Winkeln der verwachsenen Fruchtblätter.

zentrifugales Androeceum – Staubblätter entwickeln sich an der Blütenachse zuerst innen (zentral) und dann nach außen hin.

zweihäusig: eingeschlechtige Blüten kommen auf verschiedenen Pflanzen vor (dioecisch).

zwittrig – Blüten sind zweigeschlechtig, besitzen also Staubblätter und Fruchtblätter.

zygomorph – Blüte mit einer Symmetrieebene, bilateral symmetrisch.